Brokkoli

gesundes Gemüse mit positive Effekten

Brokkoli („Brassica oleracea var. italica“) gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, ist er heute weltweit verbreitet. Charakteristisch sind die grünen Röschen, dicken Stiele und die vielen kleinen Knospen. Man isst typischerweise die Röschen & Teile des Stocks; auch Blätter und Sprossen werden genutzt.


Gesundheitlicher Nutzen


Brokkoli ist reich an Vitamin C, K, Folsäure, Kalium, Eisen und Ballaststoffen. Besonders spannend sind jedoch seine sekundären Pflanzenstoffe – allen voran Glucoraphanin, das durch das Enzym Myrosinase zu Sulforaphan umgewandelt wird.


Studien zeigen, dass Sulforaphan entzündungshemmend und antioxidativ wirkt und körpereigene Entgiftungsmechanismen aktiviert. Epidemiologische Daten deuten zudem auf ein geringeres Risiko für bestimmte Krebsarten bei regelmäßigem Verzehr von Kreuzblütlern hin. Auch für die Stoffwechselgesundheit gibt es Hinweise: In einer Studie mit Prädiabetes-Patienten senkte ein Brokkolisprossenextrakt den Blutzuckerspiegel. 


Außerdem konnte ein Glucoraphanin-Supplement in einer klinischen Untersuchung erhöhte Leberwerte verbessern.


Schon ein bis zwei Portionen Brokkoli pro Woche scheinen einen positiven Effekt auf die allgemeine Gesundheit zu haben.

Brokkoli in Supplementen


Da Sulforaphan relativ instabil ist, werden in Nahrungsergänzungsmitteln meist standardisierte Extrakte aus Brokkolisamen oder -sprossen eingesetzt. Entscheidend sind dabei Qualität und Gehalt an Glucoraphanin bzw. Sulforaphan. Auch die Bioverfügbarkeit spielt eine Rolle – das Enzym Myrosinase ist beispielsweise hitzeempfindlich, weshalb Brokkoli schonend verarbeitet werden sollte.


Allerdings betonen wir, dass erfahrungsgemäß auch in standardisierten Extrakten das Suforaphan nicht stabil ist.


Wussten Sie es?


  • Brokkolisprossen enthalten deutlich mehr Sulforaphan-Vorstufen als ausgewachsener Brokkoli.
  • Schonendes Dämpfen bewahrt die wertvollen Enzyme, während langes Kochen den Gehalt stark verringert.
  • Der Name „Brokkoli“ leitet sich vom italienischen brocco ab, was „Spross“ bedeutet.
Unsere Produkte

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Aufgrund dessen, dass wir feststellen mussten, dass auch in standardisierten Extrakten das Sulforaphan nicht stabil ist, bieten wir Brokkoliextrakte nur als Ratio-Extrakte an.

Wir freuen uns auf Ihre Nachrichten.

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Quellen:


Haftungsausschluss

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass bei den oben genannten Aussagen teilweise weitere Forschungen sowie Studien notwendig sind, um diese wissenschaftlich zu belegen. Daher können aktuell nicht alle Aussagen von der Schulmedizin anerkannt werden.

Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen zu gesetzlichen Regelungen, Zulassungen und Einsatzmöglichkeiten von Rohstoffen basieren auf sorgfältiger Recherche und unserem aktuellen Kenntnisstand (Stand: Juli 2025). Wir übernehmen jedoch keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der Angaben.


Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel unterliegen laufenden Änderungen. Für die Verwendung von Rohstoffen und gesundheitsbezogenen Angaben ist daher stets eine eigenverantwortliche Prüfung der jeweils geltenden Vorschriften, EU-Verordnungen und Zulassungslisten durch den Hersteller oder Inverkehrbringer erforderlich.


Bei rechtlichen Unsicherheiten empfehlen wir, Fachjurist:innen oder die zuständigen Behörden zu konsultieren.

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